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22 erstklassige Tipps, wie Du perfekte Artikel schreiben kannst

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Artikel schreiben leicht gemacht. 22 erstklassige Tipps für Dich

Du willst richtig gute Artikel schreiben können, die auch gelesen werden? Hier kommen 22 erstklassige Tipps für Dich. Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du einen wirklich perfekten Blog Artikel schreiben kannst. Die Anleitung eignet sich auch zu großen Teilen für das Zeitungsartikel schreiben.

Artikel Schreiben leicht gemacht mit diesem Guide und Übung

Das Schreiben guter Artikel ist nicht einfach. Jedoch auch nicht so schwierig, dass Du es nicht lernen könntest. Ein guter Blogpost muss einige Voraussetzungen erfüllen. Diese Voraussetzungen machen den Unterschied zwischen einem guten Artikel und einem mittelmäßigen aus. Dazu braucht es natürlich noch viel Übung. Doch die kommt von ganz allein.

Die Voraussetzungen für einen guten Web-Text

  • Schreibe nur über Themen, von denen Du wirklich etwas verstehst
  • Schreibe in erster Linie für Nutzer, nicht für Suchmaschinen
  • Schreibe so, wie Du sprichst!
  • Du brauchst ein interessantes Thema, dass Deine Zielgruppe erreicht
  • Ein richtig guter Titel ist sehr wichtig, denn er macht neugierig
  • Eine gute Einleitung muss vorhanden sein
  • Du brauchst eine zu der Art des Posts passende Struktur (Listenartikel, Produktvergleich, Leitfaden)
  • Betreibe eine umfassende Keyword-Recherche (kostenlose SEO Tools)
  • Formatierung und Strukturierung müssen passen (keine Textwüsten!)
  • Es benötigt passende Videos oder Bilder zur Auflockerung
  • Fasse Dich kurz und ziehe den Text nicht unnötig in die Länge
  • Achte auf korrekte Rechtschreibung und prüfe den Text vor der Veröffentlichung
  • Nutze eine Autorenbox am Ende der Artikel mit einem aussagekräftigen Text, der Deine Expertise hervorhebt
  • Arbeite Dich in die Suchmaschinenoptimierung ein

Du interessierst Dich für SEO? Dann ist das vielleicht nützlich für Dich

Wie schreibt man einen Artikel, der auch gelesen wird?

Hier gehe ich Schritt für Schritt auf alle wichtigen Punkte ein, die Dir dabei helfen einen guten Artikel schreiben zu können. Auch die Frage: »Wie schreibt am interessant?« wird zu großen Teilen beantwortet.

Solltest Du ChatGPT oder eine ähnliche KI zum Artikel schreiben nutzen?

Ja und nein. Ein KI-gestütztes Programm ist natürlich sehr hilfreich, wenn es um das Schreiben von Artikeln geht. Mithilfe dieser Tools kann man einen Blog-Beitrag innerhalb weniger Minuten erstellen. Ich verstehe, dass das zur reinen Nutzung des Tools verleitet, denn man kann innerhalb weniger Tage einen ganzen Blog auf diese Art mit Beiträgen füllen.

Doch es geht um qualitativ hochwertige Beiträge!

Billig und schnell erstellte Posts einer KI sind nichts als Suchmaschinenspam. Sie werden vielleicht eine kurze Zeit gut ranken, doch Google wird dazulernen und sie abwerten. Chat-GPT und Co. sind eine willkommene Hilfe beim Verfassen von Beiträgen, doch nur in den Händen von Profis gut aufgehoben.

Jeder generierte Post muss redaktionell geprüft, bearbeitet und umgeschrieben werden. Denn es geht nicht nur um Informationen, die genauestens überprüft werden sollten, sondern auch um die spezielle, ganz eigene Schreibweise des Autors.

1 – Schreibe nur über Themen, von denen Du wirklich etwas verstehst

Dieser Punkt wird immer wichtiger werden in Zukunft. Google möchte seinen Usern nur die nützlichsten und relevantesten Suchergebnisse für ein Thema liefern. Die Suchmaschine legt sehr viel Wert auf Sachkompetenz, Autorität, Erfahrung und Vertrauenswürdigkeit (Googles EEAT).

Artikel von echten Experten auf den jeweiligen Gebieten werden stets besser und weiter oben in den Suchergebnissen ranken. Expertise muss man erst einmal aufbauen. Man muss sie sich verdienen. Es zählen letztendlich Auch Deine Erfahrungen und Deine persönliche Meinung zu einem bestimmten Thema.

Das sollte Dich nicht vom Schreiben über Dein ganz spezielles Thema abhalten. Denn diese Faktoren kannst Du Dir wie gesagt erwerben. Das Deine Beträge nicht sofort gut ranken werden, bedeutet nicht, dass sie es in einem Jahr auch nicht tun werden. Wenn Du am Ball bleibst und kräftig schreibst, wird Google Deine Inhalte immer wieder neu bewerten. Mit Deiner Expertise steigt auch das Ranking.

Ich empfehle Dir jedoch dringend, bei Deinem Thema zu bleiben und keine themenfremden Beiträge zu veröffentlichen. Wenn Du Informationen zu Deiner Steuererklärung suchst, wirst Du einem Steuerberater vermutlich mehr Vertrauen schenken als mir – was ich durchaus verstehen kann:-)

2 – Wähle ein Thema, dass Deine Zielgruppe erreicht

Kennst du Deine Zielgruppe? Weißt Du, nach welchen speziellen Informationen sie suchen? Das solltest Du aber. Denn das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Blog oder einer erfolgreichen Website. Du bietest Den Besucher genau die Informationen an, nach denen sie gesucht haben. Diese Informationen sollten so umfangreich wie möglich sein, damit alle aufkommenden Fragen auch beantwortet werden.

Du kannst auf ganz verschiedene Arten nach interessanten Themen für Deine Seite suchen. Oder nach Userfragen, die Du dann beantworten kannst. Hier ist es hilfreich, sogenannte »Frage Antwort Portale« zu besuchen und nach Fragen aus dem eigenen Themenbereich zu suchen. Bekannte Portale sind zum Beispiel gutefrage.net und wer-weiss-was.de, oder Quora.com.

gutefrage - Deutschlands größte Frage-Antwort-Plattform hilft beim Artikel schreiben und Themen finden.
gutefrage – Deutschlands größte Frage-Antwort-Plattform hilft beim Artikel schreiben und Themen finden.

3 – Schreibe eine verlockende Überschrift

Deine Überschrift muss einen Nutzen für deine potenziellen Besucher haben. Sie muss auch vermitteln, worum es in dem Beitrag geht und natürlich: sie muss neugierig machen und zum Klicken verleiten. Sie ist ebenfalls einer der wichtigsten Punkte der SEO-Optimierung.

Schreibe daher deine Überschrift stets zuerst und versuche auch mehrere Varianten, unter denen du dann die gelungenste Überschrift auswählen kannst. Extrem erfolgreiche Websites wie zum Beispiel Upworthy lassen für jeden Beitrag 25 verschiedene Überschriften von den Redakteuren schreiben.

Nur eine davon schafft es publiziert zu werden. Die Beste aus den 25. Um deine beste Überschrift zu finden, kannst du folgende Kategorien durchgehen:

  1. Die direkte Überschrift: Perfekte Blogartikel schreiben
  2. Die indirekte Überschrift: Der einzige Blog, den du durchblättern kannst
  3. Die Neuigkeiten Überschrift: Mein neues E-Book
  4. »Wie du…« Überschrift: Wie du einen tollen Artikel schreibst
  5. Die Frage Überschrift: Welche Skills fehlen dir noch?
  6. Die Befehl Überschrift: Hol dir mein neues kostenloses E-Book
  7. Die »Grund warum« Überschrift: 7 Gründe, warum ich deinen Blog nicht mag
  8. Die Kundenmeinung-Überschrift: Warum ich jede Woche diesen Blog lese

Weiterführende Informationen

Chimpify: 51 legendäre Überschrift-Vorlagen, die immer funktionieren

4 – Recherchiere eingehend und sehr genau

Recherchieren ist sehr wichtig, deine Artikel sollten qualitativ sehr hochwertig sein, wenn du in absehbarer Zeit viel Traffic erreichen möchtest. Dazu fütterst du Google mit verschiedenen Suchbegriffen oder kurzen Sätzen.

Am Ende jeder Suchergebnis-Seite kannst du die sogenannten »Longtail-Keywords« finden. Das sind Suchbegriffe, die sich aus mehreren Wörtern zusammensetzen und durch die suchenden User eingegeben wurden, um eine Lösung für ihr Problem zu finden.

Und genau das solltest du ihnen anbieten. Gehe so vor:

  • Schaue dir die ersten zwanzig Suchergebnisse an.
  • Öffne die passenden Seiten
  • Scanne diese Seiten auf passenden Content
  • Filtere den Müll heraus
  • Lies dich in dein Thema ein und erarbeite ein Fachwissen für deinen Artikel

Mit einem hochqualitativen, langen und gut recherchierten Artikel wirst du dich von den anderen Bloggern stets unterscheiden und besser in den Suchergebnissen ranken.

Richtig gute Artikel sind stets gut recherchiert und leider auch aufwendig.

5 – Schreibe eine gute Einleitung

Eine gute Einleitung zu schreiben ist extrem wichtig. Denn sie entscheidet darüber, ob die Besucher Deinen Beitrag lesen werden oder nicht. Das Interesse Deines Lesers zu wecken ist der Zweck der Einleitung. Biete einen Überblick über die wichtigsten Informationen, aber verrate nicht zu viel. Eine effektive Einleitung erreicht die Aufmerksamkeit des Lesers.

Für eine effektive Einleitung ist es wichtig, den Leser zu fesseln, den Zusammenhang des Themas zu erläutern, die zentrale Frage oder das Hauptproblem herauszustellen und die Absicht des Textes deutlich zu machen. Eine gelungene Einleitung beginnt häufig mit einem auffälligen Satz und schließt mit einer klaren These oder einem Hauptargument.

Eine kurze Einleitung zum Hauptteil kommt im Anschluss.

6 – Schreibe so, wie Du sprichst und verstelle Dich nicht

Beim Schreiben solltest Du dich nicht verstellen. Verstecke Deine Persönlichkeit nicht hinter künstlichen Formulierungen. Schreibe am besten so, wie Du sprichst. Benutze in der Schriftsprache die gleichen Wörter wie in der gesprochenen Sprache. Das fühlt sich nicht nur besser an, sondern wirkt auch authentischer.

7 – Wähle den passenden Aufbau zu Deinem Artikel

Artikel schreiben: Der Aufbau. Nicht jede Art eines Posts nutzt den gleichen Aufbau oder die gleiche Struktur. Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten eines Beitrags. Die wichtigsten Beitragsarten wären Listenartikel, Anleitungen oder Produktvergleiche.

Alle drei Beitragsarten sind verschieden aufgebaut und strukturiert. Dieser Screenshot eines Listenartikels verdeutlicht, was ich meine:

©Semrush: Das Template für einen Listenbeitrag
© Semrush: Das Template für einen Listenbeitrag. So ist er aufgebaut.

8 – Eine Keyword-Recherche ist wichtig!

Richtig gute Artikelschreiben: Die richtigen Keywords finden
Die richtigen Keywords finden mit dem Adwords Keyword-Planer.

Google stellt dir gleich zwei gute Tools für die Keyword Recherche zur Verfügung. Zum einen die Google Suche, wie eben bereits angesprochen, zum anderen das Google Adwords Keyword-Planner Tool, das wirklich hervorragend ist.

Zusätzlich kannst Du in meiner umfangreichen Liste der SEO-Tools auch eine Menge Keyword-Recherche Tools finden.

Eine Recherche nach den passenden Suchbegriffen bildet das Fundament für einen gut auf die Suchmaschine optimierten Artikel. Achte auf wenig Wettbewerb und ausreichend Suchanfragen für die gewünschten Keywords.

Richtig gute Artikel sind stets auch suchmaschinenoptimiert.

SEO Optimierung für Einsteiger

  • Schreibe das Keyword einmal in den Titel – so nah am Anfang wie nur möglich. Stelle sicher, dass der Titel eines Artikels stets mit einer Überschrift 1 ausgezeichnet ist. Später hierzu mehr.
  • Integriere das Keyword in deine erste Überschrift, dies sollte eine Überschrift 2 sein.
  • Sorge dafür, dass das Keyword drei bis viermal im Artikel zu finden ist
  • Zeichne das Keyword einmal Fett aus
  • Schreibe das Keyword in eines der genutzten Bilder oder Grafiken als Alt-Tag
  • Verwende das Keyword als Namen des Bildes
  • Nutze das Keyword in der URL des Beitrags und halte diese so kurz wie möglich
  • Verwende das Keyword in der Meta-Beschreibung. Das bringt Klickraten und wirkt sich meiner Erfahrung nach auch auf das Ranking ein wenig aus.

Behalte jedoch eines stets im Hinterkopf: Schreibe deine Artikel zuerst für deine Leser, dann für die Suchmaschine.

9 – Schreibe einen ersten Entwurf

Schreibe nun alles zum Thema herunter, dass dir einfällt und wichtig erscheint. Auf eine gute Struktur oder auf die Rechtschreibung brauchst du zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu achten. Hauptsache du schreibst.

Es ist auch egal, ob es Ideen zu den Kerninhalten, der Einleitung, der Schlussteile oder der Struktur sind. Es geht nur darum, den Inhalt zu schreiben und ausreichend Inhalt für einen guten Artikel zu bekommen. Wenn der grobe Inhalt feststeht, ist auch die Struktur und Benennung der Überschriften klar. Dort, wo sie passen, kannst Du als Stilelement auch zu einer rhetorischen Frage greifen.

10 – Erstelle nun die Struktur

Die Struktur eines Artikels ist wirklich wichtig. Gib dir damit Mühe. Erstelle die Zwischen-Überschriften. Achte hierbei darauf, dass du mit diesen Überschriften beschreibst, was in den einzelnen Absätzen vorkommt.

Die Zwischenüberschriften sollen die Scanner im Text halten und neugierig machen. Allerdings sollten sie nicht zu viel verraten, denn ansonsten gäbe es keinen Anlass, den Artikel zu lesen.

Bedenke stets, dass viele Menschen im Internet nicht lesen, sondern die Texte nach den gesuchten Informationen »scannen«. Diese Besucher gilt es zu fangen und zum Lesen des Beitrags zu bewegen.

Die Struktur für die Suchmaschine

Die Struktur ist auch für Google wichtig, eine gute Strukturierung sorgt für ein besseres Ranking. Grundsätzlich gelten folgende Regeln:

  • Schreibe eine Einleitung. Sie sollte nicht zu lang sein und neugierig machen.
  • Verfasse viele kurze Absätze, statt langen Absätzen. Gliedere Deine Texte mit Zwischenüberschriften.
  • Nutze gerne gutes Bildmaterial. Bist du gut in Grafikdesign, entwerfe Bilder für deine Beiträge.
  • Nutze – wenn passend – ergänzende Videos von Youtube

11 – Fülle die Lücken deiner Struktur

Punkt vier und Punkt fünf haben dir nun eine Art Formular verschafft, dass du nun noch mit weiteren Informationen ausfüllen musst. Passe deinen Beitrag so an, dass er gut in dieses Formular passt und sich gut in die einzelnen Bereiche einfügt.

Fange oben an und arbeite dich nach unten vor. Deine bereits gesetzten Überschriften sind ein guter Anhaltspunkt für diesen Bereich der Textarbeit.

12 – Der Feinschliff am Artikel

Du hast nun einen Blogpost-Rohling vor dir. Einen ungeschliffenen Diamanten, den du nun schleifen und polieren musst. Lies Dir Deinen Artikel dazu am besten laut vor.

  • Achte darauf, ob der Text sich rhythmisch anhört.
  • Ist der Stil okay? Korrigiere.
  • Fängst du viele Sätze mit denselben Wörtern an? Korrigiere.
  • Liest sich alles flüssig, oder hast du zu umständlich geschrieben? Korrigiere.
  • Ergeben die einzelnen Text-Stellen Sinn? Korrigiere.
  • Hast du Wiederholungen im Text, die gelöscht werden können? Lösche.
  • Sind Text-Stellen vorhanden, die noch ergänzt werden müssen? Ergänze.
  • Stimmt die Rechtschreibung? Korrigiere.

13 – Lasse deinen Text einen Tag ruhen

Hervorragende Texte unterscheiden sich von guten Texten durch eine Art »Reifezeit«. Gönne dir also einen Tag Pause und lasse deinen Post reifen. Nach einem Tag Ruhe hast du einen anderen Blick auf die Dinge, du bist nicht mehr so dicht im Thema.

Genau das kann deinen Beitrag noch einmal verbessern. Denn nach einem Tag Ruhe wirst du eine andere Sichtweise auf die Dinge haben und den Text wahrhaftig noch verbessern können.

Lies dir nach einem Tag Ruhe den Artikel noch einmal durch und korrigiere stilistische Fehler, Ungereimtheiten, schlechte Erklärungen und mache – wenn möglich – den Text flüssiger lesbar.

14 – Fasse Dich kurz beim Artikel schreiben

Ist eine bestimmte Mindestanzahl an Wörtern nötig, um bei Google gute Suchmaschinenplatzierungen zu erzielen? Diese Frage wird auch heute immer wieder gern gestellt. Doch sie sollte eher lauten: Wie viele Wörter darf ein Text maximal haben, um gute Rankingpositionen zu erreichen? Natürlich ist das etwas übertrieben formuliert, aber es zeigt, dass es heutzutage im Zeitalter von hilfreichem Inhalt darauf ankommt, Dinge prägnant und präzise auszudrücken und auf unnötige Fülltexte zu verzichten.

Ein Text sollte so lang wie nötig und so kurz wie möglich sein.

Weiterführende Informationen

SEO Südwest: Helpful Content: Fasst Euch kurz!

15 – Suche dir passende Bilder oder Videos

Richtig viel Traffic kann durch das Schreiben richtig guter Artikel kommen.
Richtig viel Traffic kann durch das Schreiben richtig guter Artikel kommen.

Eine Ergänzung von Blog-Artikeln mit Bildern und / oder Videos ist eine tolle Sache, jedoch nicht überall passend. Natürlich will man dir oft empfehlen, jeden Artikel zu bebildern.

Allerdings funktioniert das nur mit wirklich guten Bildern und selten mit Stock-Fotos, die man kostenfrei aus dem Internet herunterladen kann. Natürlich kann man Stock-Fotos noch gut im einem Fotoprogramm bearbeiten (Photoshop, Photoshop Elements usw.), um sie zu personalisieren. Oder man verwendet einen Online-Dienst wie Canva.com, um mittels Vorlagen sehr individuelle Grafiken zu kreieren.

Dann wiederum können auch Stockbilder funktionieren.

Gut ist es, wenn du den Inhalt unterstützende Videos finden kannst. Solche Inhalte werden von deinen Besuchern mit Sicherheit sehr gern angenommen und genutzt. Besonders die junge Generation fährt darauf ab.

16 – Kontrolliere Deine Rechtschreibung

Es ist wirklich wichtig, dass du deine Blog-Beiträge auf Rechtschreibung korrigierst. Sicherlich kommen immer wieder Fehler vor, das passiert auch Profis. Ja, selbst hauptberuflichen Redakteuren von großen Online-Magazinen wie dem Spiegel oder der Zeit. Trotz Lektorat/Korrektorat.

Nichtsdestotrotz solltest du die absolute Fehlerfreiheit anstreben. Korrigiere deine Texte sehr aufmerksam, oder lasse sie korrigieren von jemandem, der sich mit Germanistik gut auskennt.

Solltest du nicht zu den glücklichen gehören, die solche Menschen kennen, dann nutze die Online-Möglichkeiten von korrekturen.de und dem Duden online.

Beides sind gute und kostenlose Tools. Übrigens machen vor Fehler nur so strotzende Texte einen sehr schlechten Eindruck auf deine Besucher.

17 – Formatiere deinen Beitrag ansehnlich

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für das Formatieren deines Posts. Zeichne wichtige Dinge mit Fettschrift oder in Kursiv aus. Noch wichtigere Aussagen leitest du mit einer Überschrift 4 aus.

Deine Absätze sollten eine Idee widerspiegeln. Das ist nicht immer möglich, versuche jedoch, es einzuhalten. Schreibe kurze Absätze. Nach maximal drei, besser zwei Sätzen sollte ein neuer Absatz beginnen. Kurze Absätze lassen sich sehr viel besser lesen als lange Textwüsten.

Setze Links zu älteren Artikeln, die thematisch deinen Beitrag unterstützen können. Wenn du mit dem Bloggen anfängst, wird das nicht immer möglich sein.

Doch je länger du bloggst, desto mehr unterstützende Artikel wirst du verlinken können. Übertreibe hierbei nicht, drei bis vier interne Links sind okay.

Versuche ebenfalls, externe Quellen und weiterführende Informationen zu verlinken. Habe keine Angst, dass es dir für das Ranking in den Suchergebnissen schaden könnte, das Gegenteil ist der Fall.

Wichtig: Nur durch das Scannen muss sich der Inhalt für deine Leser erfassen lassen.

18 – Abschließende Arbeiten in WordPress

Die abschließenden Arbeiten vor dem Publizieren eines Artikels sind wirklich wichtig.

  • Sortiere den Artikel in die richtige Kategorie ein
  • Ergänze dies durch einige passende Schlagwörter
  • Bearbeite die URL des Beitrags so, dass sie nur die Keywords enthält, und keine Stoppwörter, wie zum Beispiel: Wie, du, auch, und…
  • Wähle ein passendes Artikelbild (Beitragsbild). Je besser das Bild (und seine Bearbeitung in einem Foto-Programm), desto besser für den Artikel. Viele Menschen sind visuell veranlagt und lassen sich auch durch das Beitragsbild zum Lesen verleiten.

19 – Ein letzter Check des Textes

  • Ist die Überschrift verlockend?
  • Ist die URL okay?
  • Sind die Bilder gut und passend?
  • Ist die Formatierung in Ordnung?
  • Hast du die Rechtschreibung getestet?
  • Liest sich der Beitrag flüssig und verständlich?
  • Funktionieren alle Links?

20 – SEO-Titel und SEO-Meta-Beschreibung

Nun bleibt dir nur noch ein einziger Schritt, bevor du deinen Artikel in die Welt hinausschicken kannst. Setze einen speziellen SEO Meta-Title und die passende Meta-Beschreibung.

Ein SEO-Titel wird immer dann verwendet, wenn du zum Beispiel auf deiner Website einen anderen Titel für deinen Beitrag verwenden möchtest, als in den Suchergebnissen bei Google.

Die SEO-Meta-Beschreibung wird gesetzt, damit Googles Suchergebnis für den Suchenden verständlicher wird. Der User weiß zudem dann sofort, ob der betreffende Artikel sein Problem löst oder nicht.

Die Einstellungen kannst du in den Editoren der bekannten SEO-Plugins wie Yoast-SEO, wpSEO oder All-in-One SEO unterhalb deines Schreibeditors machen. Richtig gute Artikel zu schreiben bedeutet auch, diese kleinen SEO-Dinge in Angriff zu nehmen.

Jetzt darfst Du KI-Tools einsetzen

Hier kommt jetzt der richtige Zeitpunkt, um Chat-GPT oder ähnliche KI-Tools einzusetzen. Du kannst anhand Deines Textes Dir eine Haupt-Überschrift, die Überschrift-Struktur des Beitrags und den Meta-Title generieren lassen. Im Anschluss solltest Du die generierten Texte noch einmal genau unter die Lupe nehmen und sie eventuell korrigieren, anpassen oder erweitern.

Der KI Titel-Generator von Yoast SEO Premium. Noch nicht ganz ausgereift.
Der KI Titel-Generator von Yoast SEO Premium. Noch nicht ganz ausgereift.

21 – Nutze eine Autorenbox unterhalb Deiner Artikel

Solltest Du für Deine Blog-Beiträge noch keine Autorenbox einsetzen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Suche Dir aus dem Plugin-Verzeichnis von WordPress ein entsprechendes Plugin heraus und installiere es. Danach schreibst Du einen kurzen und prägnanten Text, der Deine Kompetenz, Erfahrung und Vertrauenswürdigkeit zeigt.

Ebenso solltest Du eine »Über mich« Seite anlegen und diese in der Autorenbox verlinken.

Weiterführende Informationen

HubSpot: 7 kreative Ideen für die perfekte „Über mich“-Seite

22 – Veröffentliche deinen Beitrag

Herzlichen Glückwunsch! Nun bist du durch die harte Schule eines angehenden, erfolgreichen Bloggers gegangen. Du hast alle wichtigen Punkte abgearbeitet und nichts vergessen.

Jetzt kannst du deinen Beitrag entweder veröffentlichen oder zu einem bestimmten Termin planen.

Kategorie: Content Marketing
Andreas Hecht

Andreas Hecht

Andreas ist der Gründer und Inhaber der SEO Agentur Hamburg. Er hat mehr als 13 Jahre Erfahrung mit WordPress-Entwicklung und über 11 Jahre Erfahrung mit erfolgreicher Suchmaschinenoptimierung. Er hat Hunderte Artikel über WordPress und SEO für die Online-Magazine DrWeb.de und Noupe.com geschrieben.

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